Navigation
  • Startseite
  • Pilgerherberge
  • Übersicht
  • Aktuelles
  • Mediales
  • Angebote
  • Öffnungszeiten & Preise
  • Ferienwohnung
  • Soltauer Burgholz

 

Herstellung von Gewürz- und Kräutersalz für Heidjer und ihre Gäste im Soltauer Salzmuseum

Das Soltauer Salzmuseum bietet in der "Salzkaue" einen besonderen Service:
Heidjer und ihre Gäste können aus Soltauer Salinensalz, das während der Veranstaltung frisch aus Soltauer Sole gesiedet wird, nach ihren eigenen Vorstellungen und Wünschen Kräuter- und Gewürzsalz mischen und anschließend den besonderen Geschmack auf frisch gegrilltem Fleisch und Gemüse ausprobieren.

Salz und entsprechende Kräuter/Gewürze werden gegen Kostenerstattung zur Verfügung gestellt.

Grillgut kann käuflich erworben werden.
Ein Grill und die notwendigen Utensilien werden zur Verfügung gestellt.

Gefäße für das hergestellte Salz können käuflich erworben werden.

Infos und Termine

  • Termine: Ab Mai bis September jeden 2. Samstag im Monat
    (Anmeldung erforderlich)
  • Beginn: 18 Uhr
  • Dauer: 3 Stunden
  • Preis: Gewürzsalzherstellung (eine Mischung ist im Preis enthalten) 5,- € p. P.; Gewürzsalzherstellung und Teilnahme am Grillen inkl. Grillfleisch nebst Beilagen: 15,- € p. P.
  • Treffpunkt: An der „Salzkaue“ des Soltauer Salzmuseums, Bahnhofstraße 6, 29614 Soltau
  • Kontakt: Salzmuseum Soltau, info@salzmuseum-soltau.de
  • Gästeführer: Andreas Hofmann

(Veranstalter: Salzmuseum Soltau)

Die Veranstaltung findet vorbehaltlich der zum Zeitpunkt geltenden Corona Bestimmungen statt.
ES WIRD AUSDRÜCKLICH UM VORHERIGE ANMELDUNG GEBETEN.

 

 

 

Historischer Salztransport

Hier gelangen Sie direkt zur Seite
www.historischer-salztransport.de

Vom 22.05.2018 bis 05.06.2018 führt der Soltauer Salzsiederverein einen historischen Salztransport von Soltau nach Quedlinburg durch. Dieses wird mit einem Zugochsengespann und einem historischen Ochsenwagen erfolgen. Bei den Zugochsen handelt es sich um zwei wirklich majestätische Tiere (Oskar 900 kg schwer und Paul 950 kg schwer). Die beiden sind Zwillinge und gehören der Rasse "Schwarzbuntes Niederungsvieh" an. Eine vom Aussterben bedrohte alte Rinderrasse.

Der Ochsentransport wird von dem Eigentümer der Ochsen, Jürgen Schlüter, von der Rinderschule Schlüter aus Sonnewalde geführt.

Der historische Hintergrund des Transportes ist die Tatsache, dass nach der Schenkung des früheren Curtis Salta - Hof an der Salzaue - in Soltau im Jahre 936 durch König Otto I. an das Reichskirchenstift nach Quedlinburg Von Soltau Salz nach Quedlinburg vermutlich mit Ochsentransporten auf zweirädrigem Karren durchgeführt worden ist. Dieses Salz wurde im Kloster in Quedlinburg genutzt, um Tierhäute haltbar zu machen, aus denen dann Pergament für die damaligen Klosterschriften, Bücher und Urkunden gefertigt wurde.

Mit dem Transport in diesem Jahr will der Soltauer Salzsiederverein an dieses historische Ereignis anlässlich seines zehnjährigen Vereinsjubiläums in Form eines Jubiläumsprojektes mit zahlreichen Unterstützern anknüpfen.

Der Transportweg ist bereits seinem Verlauf nach aus der Bronzezeit bekannt und wird jetzt unter dem Namen "Via Romea" als Pilgerweg neu belebt. Interessierte Menschen haben die Möglichkeit, entweder an dem gesamten Transport teilzunehmen oder aber je nach individueller Neigung auch einzelne Tagesetappen mitzumachen. Nähere Informationen auf Rückfrage über das Soltauer Salzmuseum.

Die Tagesetappen, sowohl Start als auch Ziel, ergeben sich aus der nachfolgenden Aufstellung.

DatumStartZielEntfernungTransportzeit
22.05.2018Soltau, 09:00 Uhr, Auf dem Kirchhof hinter der St. JohanniskircheWietzendorfca. 16 kmca. 5 Stunden
23.05.2018Wietzendorf, 09:00 Uhr, Vor dem RathausBergenca. 13 kmca. 4,5 Stunden
24.05.2018Bergen, 09:00 Uhr, An der St.-Lamberti Kirche Sülzeca. 12 kmca. 4 Stunden
25.05.2018Sülze, 09:00 Uhr, SalinenplatzGroß Hehlen/ Celleca. 15 kmca. 5 Stunden
26.05.2018Groß Hehlen/ Celle, 09:00 Uhr, An der St.-Cyriacus Kirche Altencelleca. 18 kmca. 6 Stunden
27.05.2018Altencelle, 09:00 Uhr, Am FestplatzBröckelca. 18 kmca. 6 Stunden
28.05.2018Bröckel, 09:00 Uhr, Antikhof Drei EichenRietzeca. 18 kmca. 6 Stunden
29.05.2018Rietze, 09:00 Uhr, DorfplatzBordfeld/ Braunschweig ca. 15 kmca. 6 Stunden
30.05.2018Bortfeld/ Braunschweig, 09:00 Uhr, Bortfelder Bauernhausmuseum Rüningen ca. 18 kmca. 6 Stunden
31.05.2018Rüningen, 09:00 Uhr, Auf der städt. Grünfläche i. d. Unterstraße, links unterhalb der KircheWolfenbüttelca. 15 kmca. 5 Stunden
01.06.2018Wolfenbüttel, 09:00 Uhr, St. Trinitatis KircheHornburgca. 21 kmca. 7 Stunden
02.06.2018Hornburg, 09:00 Uhr, Beatae Mariae Virginis KircheOsterwieckca. 12 kmca. 4 Stunden
03.06.2018Osterwieck (Teilnahme am dortigen Mittelaltermarkt)
04.06.2018Osterwieck, 09:00 Uhr, Schäferhof OsterwieckSchachdorf Ströbeckca. 20 kmca. 6 Stunden
05.06.2018Schachdorf Ströbeck, 09:00 Uhr, Am Schachbrettplatz StröbeckQuedlinburgca. 20 kmca. 6 Stunden
05.06.2018Zwischenstopp Halberstadt ca. 12.00 Uhr, Holzmarkt
Ankunft Quedlinburg, ca. 16:00 Uhr, Am Markt

 

 

  

 

Diorama am Salzmuseum trifft auf großes Interesse

Seit dem 1. Mai hat das Soltauer Salzmuseum seine Pforten wieder geöffnet. Besuch und Führungen sind samstags und sonntags jeweils zwischen 14:00 Uhr und 17:00 Uhr möglich. Für Gruppen nach Absprache auch zu anderen Zeiten.

Neue Attraktion im Soltauer Salzmuseum ist das Diorama, mit dem in Anlehnung an die frühere Zugehörigkeit Soltaus nach Quedlinburg und den damit verbundenen Salzlieferungen, die Herrichtung und Beladung eines Historischen Salztransportes mit Zugochsenkarren dargestellt wird.

Gezeigt wird dabei nicht nur der Historische Salzkarren, sondern auch ein lebensgroßer Ochse, der von dem Kettensägenkünstler Michael Knüdel aus drei dicken Eichenstämmen geschnitzt worden ist.

Das Diorama bietet dabei einen interessanten Einblick in das Transportwesen des frühen Mittelalters.


Mit Salz beladener Historischer Ochsenkarren mit aus Eichenholz geschnitzter lebensgroßer Ochsenskulptur.

 

Neue wertvolle Exponate für das Soltauer Salzmuseum

Das Soltauer Salzmuseum freut sich darüber, dass es ab sofort eine der größten Ausstellungen an Salz- und Pfefferstreuerfiguren der Porzellanfabrik Goebel zeigen kann. Dieses wurde dem Soltauer Salzmuseum durch die Hergabe der familieneigenen Sammlung einer Soltauer Familie, die nicht genannt werden möchte, ermöglicht. Durch die zur Verfügung gestellten Figuren können Besucher ab sofort mehr als 100 der wertvollen Exponate ansehen. Die Porzellanfabrik Goebel wurde bereits 1871 in Oeslau-Wilhelmsfeld (bei Coburg) gegründet und bis 1995 als Familienbetrieb in der 6. Generation in verantwortlicher Funktion von Familienmitgliedern der Familie Goebel geführt. In der Folgezeit gab es verschiedene Umfirmierungen und Insolvenzen. Das Unternehmen übernahm auch die Herstellung der Hummel-Figuren und vertreibt derzeit unter der Firmierung Goebel Porzellanmanufaktur GmbH weltweit sehr erfolgreich Porzellanartikel. Bereits seit Beginn der 1920er Jahre wurden figürliche Salz- und Pfefferstreuer hergestellt. Die Porzellanfiguren des Unternehmens Goebel waren von Beginn an immer weltweit begehrte Sammlerobjekte und dienten bis in die heutige Zeit auch als Kapital und Wertanlage.

Das Soltauer Salzmuseum ist sehr stolz darauf, diese einzigartige Sammlung an Salz- und Pfefferstreuern aus der Goebel-Produktion zeigen zu können. Keramik und Porzellan von Goebel lässt sich anhand der Bodenmarke (Porzellanmarke, Trademark) identifizieren. Das Soltauer Salzmuseum (Bahnhofstr. 6 in Soltau) ist mittwochs, samstags und sonntags in der Zeit von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. In dieser Zeit finden auch Führungen statt. Für Gruppen ist das Museum auch nach Absprache zu anderen Zeiten geöffnet. Kontakt unter www.salzmuseum-soltau.de.

 

Besuchen Sie auch unsere neue Webseite fewo-salzmuseum-soltau.de
Kontakt Impressum Datenschutz